Boese Abende
Cornelia Boese präsentiert ihre poetischen Werke für Groß und Klein als abendfüllendes Programm auch mit musikalischer Begleitung auf der Bühne oder im Konzertsaal, als Autorenlesung in der Bibliothek, Buchhandlung und Schule sowie als literarische Einlage im Festsalon oder Weinkeller.
Betrachtungen aus dem Bühnenkasten
Die „Boese Souffleuse“ las in der Marktheidenfelder Stadtbücherei aus ihren Büchern
„Potpourri durch die Boesen Bücher“: Mit ihren Reimen begeisterte die Würzburger Autorin Cornelia Boese ihre Zuhörer in der Marktheidenfelder Stadtbücherei.
(maha)
Fränkische Nachrichten, 10.3.2012
„Boese Souffleuse“ unterhielt bestens
Einen amüsanten literarischen Abend hatte die Einladung zum diesjährigen Frauenfest versprochen, und so unterhielt in diesem Jahr die Würzburger Autorin Cornelia Boese, auch bekannt als „Boese Souffleuse“, das Publikum mit einer bunten Mischung an Auszügen aus ihren verschiedenen Büchern. (…)
Dabei scheint Cornelia Boese das Dichten spielend leicht zu fallen. Ihre ungezwungenen, lockeren Verse klingen, als sei das Reimen ihre natürliche Sprache.
(Nadine Schuon)
Wertheimer Zeitung, 10.3.2012
Geheimnisse einer Souffleuse
Ihre humorvollen Gedichte über den Alltag am Theater oder die gereimten Nacherzählungen Grimmscher Märchen begeisterten die knapp 90 Zuhörerinnen im großen Saal des Kulturhauses.(…)
Mit zwei gereimten Märchen, nämlich der „Klugen Bauerntochter“ und der „Lebenszeit“, ihrem persönlichen Lieblingsmärchen, schloss die Dichterin ihren Vortrag, für den sie viel Beifall erhielt. Die Autogramme von Cornelia Boese waren am Ende ihrer Lesung außerordentlich begehrt.
(Peter Riffenbach)
Heidingsfeld, 26.8.2011
Die „Boese Souffleuse“ verzaubert
Im romantischen Innenhof der Schulzenmühle herrscht beim traditionellen Abend zum Auftakt des Mühlenfestes dichtes Gedränge: Cornelia Boese hatte sich angekündigt und rund 350 waren gekommen, um den Worten der „Boesen Souffleuse“ zu lauschen. Die Würzburgerin hatte allerlei zum Schmunzeln mitgebracht und erntete die ersten Lacher, als sie sich selbst vorstellte und ihren Werdegang erklärte. Mit viel Selbstironie zeichnete sie ihren Weg von der Würzburger Musikhochschule über die Wiener Staatsoper bis zum Mainfranken Theater nach. (…)
Frickenhausen, 15.4.2011
Riesling mit Reimen – Literarische Weinprobe
Cornelia Boese begeisterte die Anwesenden, denn sie las ihre selbst verfassten Texte spritzig und natürlich. Die Texte reimten sich, und das war es, was den Zuhörern gefiel. Sie las sechs Märchen, die alle zu den Weinen aus den Frickenhäuser Weinbergen passten und die von der Winzerin Anita Hess (Weingut Ulsamer) vorgestellt wurden. Alles passte zusammen: Die Weine, die Reime, die Stimmung. Die Zuhörer fanden sich im Drosselbart, im Hans im Glück und in den Bremer Stadtmusikanten, die von Cornelia Boese gereimt vorgetragen wurden, wieder.
Die Kitzinger, 26.10.2009
Bis der Blasebalg Löcher kriegt
Musikalische Museumsnacht in Marktsteft
„Lebe lustig und vergnügt, bis der Blasebalg Löcher kriegt“ steht für ein Lebensmotto und unter diesem sollte auch der Abend stehen. Deshalb war Cornelia Boese eingeladen, die mit ihren eigenen Gedichten das Thema untermalte. (…)
Unterstützung erhielt Cornelia Boese von ihrem alten Polyphon, einem mechanischen Musikautomaten. Bei der musikalischen Museumsnacht war von alt bis jung für jeden etwas dabei – ein wirklich gelungener Abend.
(mel)
ABC-Lesung
Eine kunterbunte Buchstabenreise für kleine Leseanfänger oder die, die es werden wollen.
Von der Amsel bis zur Zitronentorte:
Selten hat das ABC so viel Spaß gemacht.
Witzige und originelle Verse der Autorin Cornelia Boese treffen auf Bilder von über 20 der bekanntesten deutschen Illustratoren wie Jutta Bauer, Rotraud Susanne Berner, Axel Scheffler und vielen anderen.
Cornelia Boese verrät den Zuhörern auch die geheimen Hintergrund-Geschichten zu den heiteren ABC-Gedichten:
Warum wohl wär der Cowboy froh,
sein Pferdchen wär ein Cabrio?
Und wie beschützt der Riese Rolf
das Rotkäppchen vorm bösen Wolf?
Die Premieren-Lesung fand am 16.3.2018 auf der lit.kid.COLOGNE statt.
Janetts Meinung
„Gemeinsam darüber lachen, wenn Cornelia Boese wortgewandt und verspielt Leuchtturm und Laterne in einen Satz bringt und noch eine Portion Gefühl dazu packt.“
Märchen-Lesung
Ich Glückspilz!
rief vergnügt der Hans
und trennte sich von seiner Gans
Grimms Märchen in Gedichten
Es war einmal … Wie ging’s doch gleich?
Wer erbt das ganze Königreich?
Wo wohnt die Knusperhex im Märchen?
Was rettet das Geschwisterpärchen?
Welch guter Dinge dreie sind’s,
und warum ist der Frosch ein Prinz,
der hofft, dass Liebe ihn erlöse?
Die Antwort gibt Cornelia Boese.
Juliusspital Würzburg, 10.12.2012
Vorweihnachtlicher Abend
Die Besucher des vorweihnachtlichen Abends in der Zehntscheune des Juliusspitals waren hin und weg. Einen solchen hochkarätigen Abend, eine solche einfühlsame Stimmung, hatten viele schon lange nicht mehr erlebt. Die bekannte Konzertpianistin Elena Storojouk verzauberte unter dem Stichwort „Kleine Stücke großer Meister“ mit romantischer Musik aus Oper und Operette den gesamten Saal. Ihr Spiel war gleichermaßen voluminös um dann wieder ins Filigrane abzugleiten. Was diese Künstlerin aus dem alten Klavier herausholte war sensationell. Und sie schien die Begeisterung des Publikums durch mehrere Zugaben zu spüren. Zum Schluss überraschte Sie, einfühlsam und spontan, mit einigen in das Potpourri eingebaute weihnachtliche Weisen. Es war eine zauberhafte Stimmung, die den Begriff vorweihnachtlich voll verdient hatte. Ergänzt wurde der musikalische Vortrag in ebenso brillanter Weise durch die Dichterin und Autorin Cornelia Böse. Die Preisträgerin „Sprachbewahrerpreis 2011“ des Vereins Deutsche Sprache trug ausgewählte Grimms Märchen in von ihr geschaffener Gedichtform vor. Ausdrucksstark und wortgewaltig, doch verständlich und mit gekonnter Aussprache. Eine eindrucksvolle Ergänzung des musikalischen Vortrags. Der Organisator des Abends, Weinbruder Wolfgang Apel, konnte sich über diese gelungene Kombination freuen. Kulinarisch verwöhnt wurden alle Gäste erneut durch Weinbruder Jürgen Hildmann und seiner Frau. Selbst einen Zuschlag konnte man angesichts der außergewöhnlichen Qualität nicht ablehnen. Ein sehr gelungener vorweihnachtlicher Abend.
Main Post, 16.10.2012
Grimms Märchen gereimt
Cornelia Boese las in der Alten Kirche Waldbüttelbrunn
Grimms Märchen in Reimen konnten die Zuhörer in der Alten Kirche erleben. Die Gemeindebücherei hatte ihr 30-jähriges Bestehen gefeiert und zu diesem Anlass die Künstlerin Cornelia Boese zu einer Lesung eingeladen.
Im Kerzenschein trug sie zunächst das Märchen „Hans im Glück“ vor. Danach wurde aus dem Publikum das „Rotkäppchen“ gewünscht – und bekam einen erweiterten Schluss. Nach dem Märchen „Die zertanzten Schuhe“ las die Trägerin des Sprachbewahrerpreises 2011 noch die recht unbekannte, heitere Grimmsche Geschichte von der Lebenszeit vor. Und zuletzt erzählte sie aus ihrem Kinderbuch „Paul, der Pilz“ von einem Fliegenpilz, der seinem Namen alle Ehre machen und das Fliegen erlernen wollte. Da dies nicht klappte, wurde er zum Glückspilz, was die Geschichte zu einem guten Ende brachte.
Nach der Lesung gab es viel Beifall für die stimmungsvolle Lesestunde und die Gäste nutzten auch die Gelegenheit, Fragen an Cornelia Boese zu stellen.
(imro)
Seniorenwohnen am Schlossberg, September 2012
Freundeskreis Seniorenwohnen
„Die Freude und das Lächeln sind der Sommer des Lebens“ (Jean Paul)
Im Seniorenwohnen gibt es viel Freude und lächelnde Gesichter. Verschiedene Gruppen nahmen in den letzten Wochen an Führungen teil. Das Echo ist immer positiv.
Glanzpunkt war die Lesung von Cornelia Boese. Sie gab uns Kostproben aus ihren Märchenbüchern und aus dem ersten Prosabuch. Die Zuhörer waren mit großer Aufmerksamkeit dabei, der Beifall wollte kein Ende nehmen.
(Jutta Valentini-Sasse)
Die Kitzinger, 30.5.2012
Museumsnacht im Knauf-Museum Iphofen
Grimms Märchen in Gedichtform
Ein akustisches Highlight ganz anderer Art zelebrierte die Autorin Cornelia Boese. Sie, die ehemalige Opernsouffleuse, war eines Tages auf die Idee gekommen, selbst zu fabulieren und Grimms Märchen in Gedichte zu verwandeln. „Die poetischen Formulierungen der Grundtexte habe ich belassen“, erklärt sie zu ihrer Arbeitsweise, „ich habe sie nur Satz für Satz in eine Reimform gebracht“. Vier Lesungen waren angesetzt, Cornelia Boese war sich aber nicht zu schade, auf Wunsch auch eine Einzel-Lesung zu geben. Gohar und Martin Budesheim aus Kitzingen kamen so in den Genuss eines Märchens, das nur für sie vorgetragen wurde. „Es war wunderbar“, schwärmte der Kitzinger. „Wir sind sehr kulturinteressiert. Was hier geboten wird, ist in dieser Mischung wirklich einen Besuch wert“.
Fränkische Nachrichten, 1.3.2012
Kleine waren beim Dichten ganz groß
Mit großer Erwartung freuten sich die Kinder schon lange auf diesen Tag. Eine Dichterin sollte sie besuchen und ihnen einige Märchen vorlesen. „Seid ihr alle bereit?“, fragte Cornelia Boese, die eigens aus Würzburg am gestrigen Mittwochmorgen in die evangelische Kindertagesstätte Bestenheid gekommen war. „Ich heiße zwar Boese, doch will ich umso lieber sein, wenn ich euch heute etwas vorlese“, meinte die Frau, die von ihrem schönen Beruf schwärmte. (…)
Ihr gelang es, mit ihrer klaren Stimme und ausdrucksstarken Mimik die Kinder von Anfang an zu begeistern und zu fesseln.
(Robert Weisensee)
Main-Post, 15.8.2011
Spiele im Dutzend
Das Dutzend ist voll: Schon zum zwölften Mal trafen sich am Sonntag Großeltern, Eltern und Kinder zum allsommerlichen Spielfest im Park der Museen Schloss Aschach. Besonders die Senioren waren diesmal gefordert. Schließlich ging es um Spiele aus Großmutters und Urgroßmutters Zeiten, die sogar manche Eltern kaum noch kannten. (…)
Als es einmal heftig regnete, traf man sich zwischendurch zur gemütlichen Kaffeerunde beim Schlosswirt oder nutzte die Gelegenheit zur Besichtigung der Sonderausstellung „Märchen machen Schule“ der Museen, mit Illustrationen zu den Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm.
Besonders spannend war es natürlich, sich anschließend in der poetischen Märchenstunde von der Würzburger Autorin und Märchenerzählerin Cornelia Boese, das eine oder andere bekannte Märchen in Reimform erzählen zu lassen.
(Sigismund von Dobschütz)
Fränkische Nachrichten, 23.4.2010
Boese begeistert Schüler
Innerhalb der Projektwoche zum Thema „Kinder und Kunst“ fand in der Grundschule Uffenheim eine Autorenlesung mit der Schriftstellerin Cornelia Boese aus Würzburg statt. Um die Kinder bereits im Vorfeld darauf einzustimmen, wurde in der Aula schon Tage vorher ein Schaukasten mit Informationen eingerichtet. Jörg Gießner stellte den Kindern die Künstlerin, die als Opernsouffleuse am Mainfranken Theater engagiert war, vor. Cornelia Boese hat Musik und Sprachen studiert und trat als Musikerin und Moderatorin bei Kinderkonzerten auf. Bekannt wurde sie mit ihrem Gedichtband „Ich bin der unsichtbare Herrscher einer magischen Welt“. Nach der Auszeichnung mit dem Kulturförderpreis der Stadt Würzburg wurde Cornelia Boese als freischaffende Künstlerin tätig und widmet sich seitdem dem Verseschmieden. Mit zwei ihrer gereimten Fassungen aus den Märchen der Brüder Grimm zog sie in je einer Schulstunde pro Klassenstufe die Grundschüler durch ihren ausdrucksstarken Vortrag in ihren Bann. In sprachlich facettenreicher, heiterer Versform brachte sie auf unterhaltsame Weise den Kindern der 2. Klasse das Schicksal von Dornröschen und die Abenteuer des kleinen Däumling nahe. Nachdem die Schüler ihre Begeisterung mit großem Applaus kundgetan hatten, durften sie der Autorin noch Fragen stellen.
Märchen-Konzert
Bei diesem Märchenkonzert für Groß und Klein werden die Zuhörer auf eine musikalisch-poetische Reise in die verwunschene und geheimnisvolle Welt der Brüder Grimm mitgenommen. Die Dichterin Cornelia Boese lässt die vertrauten Geschichten auf besondere Art in fantasievollen Reimen lebendig werden, das Würzburger Klaviertrio verspricht mit ausgesuchten Werken der Klassik und Romantik ein zauberhaftes Hörvergnügen.
Ein origineller Ohrenschmaus für die ganze Familie!
Mozart trifft Hänsel und Gretel
Märchen und klassische Musik „für Groß und Klein“? Ein spannender Brückenschlag, der verbindet und bereichert, wenn er so bezaubernd und virtuos interpretiert wird, wie am Wochenende im Comoedienhaus, wo das Klaviertrio Würzburg sowie Schriftstellerin und „Souffleuse“ Cornelia Boese zur musikalisch-poetischen Reise in die geheimnisvolle Welt der Brüder Grimm geladen hatten.
Mit Wolfgang Amadeus Mozarts Trio KV 564 bereiteten Katharina Cording an der Violine, Peer-Christoph Pulc am Violoncello und Karla-Maria Cording am Flügel einen gelungenen Einstieg für das erste Märchen. Bei den heiter beschwingten Passagen sah man förmlich Hänsel und Gretel durch Wald und Wiesen springen.
Cornelia Boese rezitierte im Anschluss mit klarer und differenzierter Stimme das vertraute Märchen von den beiden verloren gegangenen Kindern in von ihr verfassten Reimen, die sich wie ein seidener Handschuh zart und anschmiegsam um die Grimmschen Geschichten schlossen. Ihr Vortrag zauberte ein Lächeln auf die Lippen des Publikums, unter ihnen auch einige sehr junge Hörer..
(Andrea Pauly)
Main-Post, 6.12.2011
Jungmusiker machen glücklich
Beim Weihnachtskonzert der Sing- und Musikschule Würzburg am vergangenen Sonntag waren es nicht nur zwei Wichtelmännlein, die wie in einem bekannten Märchen der Gebrüder Grimm einen armen Schuster in einen „glücklichen Mann“ verwandeln, sondern gleich 300. (…)
In den Umbauphasen las Theatersouffleuse und Dichterin Cornelia Boese gereimte Märchen der Gebrüder Grimm aus ihrem Buch „Ich Glückspilz! rief vergnügt der Hans und trennte sich von seiner Gans“. Sie handelten allesamt vom Schenken: vom „Armen Schuster“, den „Sterntalern“ und dem „Süßen Brei“.
(Christian Ammon)
Rheinische Post, März 2011
Musikalische Reise zu den Gebrüdern Grimm
Die Rezitatorin, Dichterin und Musikerin Cornelia Boese, die mit angenehm fester und ruhiger Stimme las, verleiht altbekannten Märchen in ihrer eigenen Reimform neuen Glanz: voller Witz und Humor, pfiffig und dabei immer mit Bezug zum Ursprung. Was für Märchenpuristen vielleicht grenzwertig sein mag, amüsierte die kleinen Besucher und ließ die Großen schwärmen: „Diese Märchen kennt man ja alle, aber es ist doch richtig nett, sie einmal wieder vorgelesen zu bekommen.“
(Petra Riderer-Sitte)
Main Post, 17.9.2010
Virtuosität hat einen Namen
Klaviertrio Würzburg zu Gast in Ostheim – Grandioses Konzert im Rathaussaal
Die Autorin, auch bekannt unter ihrem Künstlernamen Boese Souffleuse, stellte ihr neues, „boeses“ Buch vor. Eine Weltpremiere, denn es kam erst zwei Tage zuvor aus der Druckerei. „Ich Glückspilz! rief vergnügt der Hans und trennte sich von seiner Gans“, heißt der Titel des Buchs. In dreijähriger Arbeit hat Cornelia Boese insgesamt 35 Märchen der Gebrüder Grimm in Gedichtform gebracht. Pointiert und professionell entführte die junge Dichterin die Zuhörer in eine Märchenwelt.
(Christian Staude)
Würzburg-Lesung
„Schon Goethe, der dem Frankenwein
verfiel, warf Kuchen in den Main,
und Mozart, Wolfgang Amadé,
trank einst in dieser Stadt Kaffee“
Wandeln Sie mit Cornelia Boese auf den Spuren großer Künstlerpersönlichkeiten durch Würzburg und machen Sie sich einen Reim auf Stadt und Geschichte.
Die Boese Souffleuse berichtet aus der Unterwelt
Messerattacken auf Theaterangestellte, überbezahlte Maler, Goethes 900 Liter Weinbestellung sowie der verkannte Beruf der Souffleuse im ganz normalen Wahnsinn des Theateralltags. Viele kleine Geschichten aus dem Leben großer Künstler und aus ihrem Leben als Opernsouffleuse erzählte die freischaffende Autorin Cornelia Boese im Rahmen der bundesweiten Aktion „Deutschland liest“ am Freitagabend in der Stadtbibliothek Gerolzhofen. (…)
(jr)
Main-Post, 17.Juni 2008
Menschliches und Allzumenschliches
Auf Einladung der Stadtbücherei Eibelstadt verwöhnte die Würzburger Dichterin Cornelia Boese mit Versen und Musik ein aufmerksames und dankbares Publikum. Wie man sehen konnte, ließ sich ein ausverkaufter Saal zu einer musikalisch-poetischen Reise von einer adretten Reiseleiterin führen. Boese verstand es, Mozart und Goethe nicht nur in Würzburg Kaffee und Schoppen genießen zu lassen, sondern brachte sie mit nach Eibelstadt in die Stadtbücherei und ließ sie gleichsam als Besucher dabei sein.
Der literarische Abend in der Stadtbücherei wurde begleitet von einem Urgestein der Musikwiedergabe, einem Polyphon aus Großmutters Zeiten. Garantiert umweltfreundlich und energiesparend. Cornelia Boese bediente den kleinen Saurier der Musikinstrumente persönlich.
(Schick)
Main-Post, 15.10.2007
Zellerauer Kulturtage 2007
… Etwas über Täume von Würzburger Persönlichkeiten erfuhr man von Cornelia Boese, der ehemaligen „Boesen Souffleuse“ am Mainfranken Theater, „die für den Kasten viel zu schade war“, wie Reinhard Peter, der Moderator des Abends, fand. „So stieg die gute Fee aus dem Dunkel heraus und schrieb lyrische Stücke.“
Was treiben bekannte Würzburger des nächtens so? Pia Beckmann träumte einst, wie sie Boese verriet, sie habe verschlafen und käme ins Rathaus, wo sie alle Ämter unbesetzt findet. Die Bürger bilden Schlangen vom Keller bis zum Dach. Boese trug diesen Traum reimend und sehr zur Belustigung des Publikums vor.
Mozart-Lesung
„Herr Mozart, das Klaviergenie,
dem überall und immer, wie
man weiß, der Schalk im Nacken saß,
erlaubte sich mal einen Spaß…“
In flotter Versform erfahren Sie Witziges über Mozarts Aussehen, sein Verhältnis zu Frauen, seine Neckereien mit Musiker-Kollegen, seinen Vogel, seine Tanzwut, seine Reisen und nicht zuletzt seine Spottlust, die auch den rätselhaften Titel von Cornelia Boeses mozärtlicher Gedichtsammlung „Gaulimauli“ – ein Zitat aus dem Kanon KV 232 – hervorbrachte.
Vergnügliche „Rlfol“ in der Kulturetage
Das Gitarrenduo Tedesco Nuevo, Barbara Hennerfeind und Barbara Hölzer, sowie die Autorin Cornelia Boese waren die virtuosen und humoristischen Reiseführer durch den Abend in der Kulturetage des Reimlinger Schlosses.
„Rlfol“ ist keineswegs ein Drhckiluelr (=Druckfehler), sondern die von der Familie Mozart in Briefen angewandte Verschlüsselung „Malefisohu“,wenn es darum ging, den wenig geliebten, neugierigen, bespitzelnden Erzbischof auszublenden. „Rlfol“ bedeutet danach einfach Reise …
Main-Post, 29.4.2006
Mit Mozart, dem Star, unterwegs
Cornelia Boese begeisterte das Publikum bei der Lesung „Gaulimauli“ in der Stadtbibliothek, indem sie den Menschen Mozart mit seinen Stärken und Schwächen vorstellte.
Ihr zuzuhören war ein Genuss. Nicht nur, weil das, was sie sagte, gut recherchiert war und Hand und Fuß hatte, sondern auch wegen der exzellenten Aussprache. Das Tüpfelchen auf dem „i“ war, dass sie alles in Reimform verpackte, was sehr erfrischend wirkte. Das Gesagte hatte Tiefgang. Außerdem verstand sie es, sachliche Informationen mit Witz und Leichtigkeit zu vermitteln.
Kitzinger Zeitung, 21. März 2006
Ein humorvoller Seitenblick auf Mozart
Viel interessantes und manch Unbekanntes wusste Cornelia Boese aus Würzburg während des Literarischen Abends des Kulturhistorischen Kreises Dettelbach im Gewölbekeller des Weingutes Glaser-Himmelstoß zu erzählen. Die studierte Souffleuse des Theaters der Domstadt bediente sich dabei aber keineswegs einer normalen Satzbildung. Sie brachte Ausschnitte aus vier bereits veröffentlichten Gedichtbändchen in wohlgeformte Reimen zu Gehör. Das, was die aufmerksamen, oft recht amüsierten Zuhörer an Anekdoten zum Mozart-Jahr und darüber hinaus noch weit mehr „serviert“ bekamen, entbehrte nicht einer deftigen Würze mit Humor.
Juni 2007
Mozart meets Münsterschwarzach
Eine humoristische „Rlfol“ mit und zu Mozart präsentierte das Gitarrenduo Tedesco Nuevo mit Barbara Hölzer (selbst als Gitarrenlehrerin an der schulinternen Musikschule tätig) und Barbara Hennerfeind zusammen mit Cornelia Boese, Autorin mehrerer Gedichtbändchen und Souffleuse am Stadttheater Würzburg im Rahmen eines Gesprächskonzertes für die Oberstufe in der Aula des Gymnasiums.
Als Dank für den ehrlichen und lang anhaltenden Beifall der Schüler gab Frau Boese, die Souffleuse noch ein heiteres Erlebnis aus ihrem schwarzen Souffleurkasten am Stadttheater zum besten und übernahm in der von den Gitarren zum Schluss angestimmten Arie des Papageno „Ein Vogelhändler bin ich ja“ das bekannte aufsteigende Tonleitermotiv auf ihrer „Zauberflöte“.
Der Fachbetreuer für Musik, Manfred Weidl, bedankte sich bei den den „drei Damen“ mit einem bunten Frühlingsstrauß und – was läge näher – Mozartkugeln.
Fränkische Nachrichten, 23.6.2004
Einen Reim auf Mozart gemacht
Was hat das Mozartfest mit Kaffee zu tun? Wie reiste man zur Mozartzeit? Was geschieht im zweiten Teil der Zauberflöte? Und wie war das eigentlich mit Mozarts Frauengeschichten? Diese und viele andere Fragen beantwortete Cornelia Boese nun im Rahmen des Mozartfestes zusammen mit dem Trio „Spieltrieb“ im Gartensaal der Residenz.
Cornelia Boese ist Souffleuse. Und dass sich das reimt, das kann einfach kein Zufall sein, denn die Souffleuse selbst reimt auch, pardon: dichtet. Unter anderem macht sie sich auch ihren Reim auf Mozart, den überirdisch verklärten Musiker, und beschreibt in ihren Gedichten vergnüglich (und sogar historisch fundiert) das ganz und gar irdische Leben des großen Göttlichen. Da lag es nahe, dass drei Musiker des Ensembles „Spieltrieb“ auf die Idee kamen, Musik und Lyrik mozärtlich zu vereinen, im lichten Gartensaal der Residenz, bei Kaffee und Kuchen.
Und so klirrten und klangen an den vollbesetzten Tischen zunächst einmal die Teetassen, Kaffeelöffel und Kuchengabeln, bevor das Trio mit zwei Klarinetten und Fagott die „musikalische Reim-Reise mit und zu Mozart“ fulminant eröffnete, mit einem Arrangement der Ouvertüre zu „Le nozze di Figaro“. Von Beginn an machten die drei Instrumentalisten dem Namen ihres Ensembles alle Ehre. Fagottistin Andrea Wurmbäck beeindruckte mit leichtfüßig im Bass dahinhuschender staccati, die Klarinettisten Uwe Ellies und Andreas Langenbuch erfreuten mit Agilität und klanglichem Schmelz.
Da eilten zwischen den nonchalant von Cornelia Boese vorgetragenen Gedichten die Divertimenti, sprich: mehrsätzige Unterhaltungsmusiken mit Arrangements aus Mozarts großen Opern flott dahin; von der „Zauberflöte“ sprang man zu „Don Giovanni“.
Cornelia Boese schilderte dazwischen in ihren Gedichten vergnüglich und launig allerlei Themen aus Mozarts Leben: Dass das kleine Wunderkind mit Tabaksdosen und güldenen Taschenuhren überreich beschenkt wurde, wie Mozart einst beim Klavier-Wettstreit mit Clementi in seinem seidenen Hemd besser gekleidet war als der Kaiser, dass Mozart bei der Durchreise durch Würzburg hier einen Kaffee getrunken hat und die Stadt „prächtig“ fand. Einige prächtige Brückenschläge von Dichtung zu Musik gab es auch. In einem Brief gestand Mozart einmal seinem Vater, wenn er jedes Mädchen, dass er geküsste habe, auch heiraten müsste, dann müsste er wohl „zweihundert frei’n“. Die anschließende Registerarie „Madamina, il catalogo è questo“ aus dem Don Giovanni wurde prompt mit einigen Lachern im Publikum quittiert.
Sehr hübsch war auch Cornelia Boeses musikalische Fortspinnung der Zauberflöte. Von Goethe stammt ja das Libretto einer Fortsetzung. Daraus hatte Boese ein Duett des verdrossenen Paares Papageno und Papagena herausgenommen und selbst in Musik gesetzt, in tränenreiches Moll. Und mit Papagenos Panflöte in der Hand ergänzte sie das Ensemble „Spieltrieb“ mal eben zum Quartett.
Damit verbrachte das Publikum im Gartensaal einen überaus kurzweiligen Nachmittag in der nur wenige Schritte weiter von Touristen durchströmten Residenz. Und obwohl die Fensterscheiben zum Hofgarten verhängt waren, gelang es einigen Kindern sogar, hochzuklettern und von draußen einen Blick in den Festsaals zu erhaschen. Für die neugierigen Gucker lässt das viel erhoffen, denn auch die junge Cornelia Boese hatte sich einst mit einem Cellokasten in die Residenz geschmuggelt, um mit dem Ohr an der Tür zum Kaisersaal zu lauschen. Was daraus geworden ist, wissen wir ja jetzt…
© Günther Molz – Wiedergabe erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verfassers. www.molz-music.com
Main-Post, 11.6.2004
Goethe-Krimi um die Zauberflöte
Sie gibt eine Ruhe, die Königin der Nacht. Sie entführt den Sohn von Tamino und Pamina. (…) Die krimimäßige Fortsetzung stammt von Goethe, der einen zweiten Teil zur „Zauberflöte“ geschrieben hat, der allerdings ein Fragment blieb.
Cornelia Boese – Souffleuse, Dichterin, Musikerin – hat den Goethetext ausgegraben und zur Grundlage eines ihrer launigen Gedichte gemacht:
„Pamina stürzt der Kindsverlust
in depressiven Dauerfrust,
und helfen kann nicht mal ihr Mann,
denn sehen sich die Eltern an,
versinken sie laut Autograph
in einen alptraumhaften Schlaf.“
Cornelia Boese hat ein Duett aus Goethes Zauberflöten-Fortsetzung vertont.
Dabei spielt sie auch die berühmte Papageno-Flöte. Die sonst muntere Fünfton-Folge des Vogelfängers klingt dank eines harmonischen Kunstgriffs traurig – doch wie bei ihren Versen geht es auch in der Musik bei Cornelia Boese nicht ohne einen Schuss Ironie: Sie spielt die Flöte „verkehrt“, also von oben nach unten.
(Ralph Heringlehner)
Souffleusen-Lesung
Souffleusen, die sich in Luft auflösen, Schauspieler, die einen ganzen Akt überspringen, Dirigenten, die in den Souffleusenkasten fallen – von solchen kleinen und größeren Katastrophen hinter den Kulissen des Theaters ist in der poetisch-musikalischen Lesung „Ich bin der unsichtbare Herrscher einer magischen Welt“ zu hören.
Cornelia Boese (Poetin und langjährige Souffleuse) und Barara Hennerfeind (Gitarristin) laden mit tausend Verszeilen und Gitarrentönen zu einer Reise in die Unterwelt des Theaters ein!
Pleiten, Pech und Pannen am Theater
Im Gemeinderaum der evangelischen Kirche St. Johannis in Karlstadt war Cornelia Boese, Dichterin und Souffleuse am Mainfranken Theater Würzburg, in Karlstadt zu Gast. Mit schneller und scharfer Zunge trug sie als Lesung aus ihren Büchern sowie auswendig vor.Ist doch für die meisten „Otto-Normalbürger“ die Welt des Theaters mit einem gewissen Zauber und Geheimnis umgeben, oft etwas verklärt. Cornelia Boese räumt mit diesen Vorurteilen auf …
Fünf Bücher hat sie seit 2001 verfasst, damals, als das Mainfranken-Theater geschlossen werden sollte. Der Erlös floss zum großen Teil mit ein in den Rettungsfonds und das war der Beginn ihrer Lyriker-Karriere. Dann folgte nahezu jedes Jahr ein weiteres Buch.
Rieser Nachrichten, 30.8.2005
Ein Wochenende, das mit glücklich entlässt
… Ich freue mich auf den Abend. Er ist für mich nicht klar definiert. Es scheint eine Art Dichterlesung mit Musikbegleitung zu werden. Die Souffleuse mit Namen Boese trägt eigene Gedichte vor, die sich überwiegend mit dem Theater und ihrer Aufgabe in ihrem dunklen Soufflierkasten befassen. Sehr schnell springt der Mutterwitz der Dame auf das Publikum über. Wie kann ein Mensch, der Schauspieler über ihre Textprobleme hilft, solche Sprache hervorbringen?
Hier ist ein Mensch dabei, den Sprung aus dem Kasten auf die Bretter zu schaffen…
Bote vom Untermain, 1.10.2002
Frust für Flüstertüten:
„Du bist Souffleuse, nicht Soubrette“
Wie beglückend dagegen für Pressemenschen, wenn irgend etwas Aufsehenserregendes passiert. Aber dererlei Glücksfälle erlebt man selten, schon gar nicht, wenn man darauf wartet. Es sei denn, es lesen gerade Souffleusen. Genau genommen eine. Und wenn die auch noch Cornelia Boese heißt und die gereimten Memoiren ihres 32-jährigen Lebens zum Besten gibt, wähnt sich der Pressemensch im Schlaraffenland, weil ihm die Überschriften wie gebratene Tauben ins Notizbuch fliegen …
(Antonia Calasse)
sonstige Lesungen
Beim literarischen Frühling oder Herbst in der Stadtbücherei Würzburg wird Cornelia Boese gerne als „German voice“ für fremdsprachige Autoren engagiert.
17.10.2014, Meir Shalev, „Zwei Bärinnen“
Nach der Lesung sagte der israelische Autor ins Mikrofon:
„If your books will be translated in Hebrew, I will read for you!“
27.5.2010, Annica Wennström, „Wenn der Schnee schmilzt“
(Buchhandlung Dreizehneinhalb Würzburg)
Widmung im Buch:
„Till Cornelia med kärlek.
Vi må alla bejaka våra rötter och söka nya när livet så kräver!
Annica Wennström
8.3.2008, Yasmina Khadra, „Die Sirenen von Bagdad“
7.10.2007, Meir Shalev, „Der Junge und die Taube“
Widmung im Buch:
„To Cornelia
Meir Shalev
Thanx!“
10.5.2007, Leonhard Frank, „Fremde Mädchen“
21.3.2007, Louis Begley, „Ehrensachen“
Widmung im Buch:
„For Cornelia
with thanks for reading so beatifully from my book
at the Würzburg Stadtbücherei,
with hope that she will continue
to write her witty and elegant poems,
with best wishes
Louis Begley“
6.3.2007, Liza Marklund, „Nobels Testament“
Widmung im Buch:
„Cornelia, jätte många tack
för en otrolig bra läsning
i Würzburg hälsar
Liza M. „
5.11.2006, Lily Brett, „Chuzpe“
Frischer und frecher Leonhard Frank
Cornelia Boese las in der Stadtbücherei
… Die Würzburger Autorin und Rezitatorin Cornelia Boese trug einige Beispiele (aus dem Erzählband „Fremde Mädchen. Geschichten der Leidenschaft“) in frischer und pointierter Weise vor, die dem unverbrauchten Geist der Erzählungen überzeugend Ausdruck verlieh.
Cornelia Boese akzentuierte die ironischen und leidenschaftlichen Partien lebendig, farbig, aber mit einem Akzent persönlicher Freiheit und Interpretation.
(Hans Steidle)
Kinder-Konzerte
Cornelia Boese verstand es mit ihrer gefühlvollen Lesung aus Astrid Lindgrens wunderbaren Werken zu bezaubern. Unübertroffen setzte die als ehemalige Souffleuse bekannte Dichterin ihre Gestik und Mimik ein und entführte im Geiste in lustige Situationen, traurige Kinderherzen oder entzückende Phantasien. Höhepunkte des Abends war die musikuntermalte Lesung „Klingt meine Linde“, in der es um die Seele des Baumes und das Singen der Nachtigall ging. Und geradezu als „I-Tüpfelchen“ galt die Titelmelodie aus den Pippi-Langstrumpf-Filmen als virtuoses Zugabestück auf der Glasharfe.
„… Großen Anteil daran hatte Cornelia Boese, die nach der Vorgabe des Komponisten musikalische Charakterthemen und Handlung begleiten sollte. Mit plaudernder, beschwörender, dann wieder munterer Stimme begleitete sie das Geschehen, so dass man kaum glauben mochte, dass der Text nicht frei gesprochen, sondern vorgegeben war …“
(Main-Post, 15.5.96)
„… Dass Prokofieffs musikalisches Märchen so begeistert aufgenommen wurde, liegt im besonderen an der Erzählkunst von Cornelia Boese, die ohne Mikrofon auskam, dafür aber mit einer geschliffenen, kultivierten Sprache auch die Zuhörer in der letzten Reihe erreichte und mit dem Reichtum ihrer Mimik den großen Saal der Stadthalle in eine Märchenstube verwandelte. Einfach großartig!“
(Lohrer Echo, 17.2.96)
Begeisterung und volles Haus beim 1.Kinderkonzert des Würzburger Stadttheaters
„… Keine Märchentante, sondern Cornelia Boese, der Joker des Stadttheaters, kam dafür in Frage. Mit einer frechen Mütze, wie sie wohl auch Peter bei seiner Heldentat getragen hat, und viel Sinn für die Bedeutung eines jeden Wortes, trug sie den Text so vor, dass man alles ganz lebendig vor sich sah. Dies galt bereits für die Geschichte von Ferdinand …“
(Main-Post, 19.1.99)
Flötist in Federpracht
„… Auch Peter war leibhaftig auf der Bühne: Erzählerin Cornelia Boese hatte sich mit bunt geflickter Hose und frecher Mütze kostümiert. Sie fand einen Ton zwischen Naivität und Humor. Peters Mut, den Großvater und die Tiere gestaltete sie lebendig.“
(Main-Post, 4.2.03)
Gelungene Inszenierung von Ronja Räubertochter
Ein Abenteuer-Spiel voller Action und Poesie
„… Vor allem nach der Pause herrscht eine wunderbar poetische Stimmung, die durch Cornelia Boeses Bratschenspiel noch verstärkt wird …“
Dirigent mit Zauberhut
… eigentlich wartete das große und kleine Publikum im ausverkauften Großen Haus auf den modernen Zauberlehrling Harry Potter. Der kam mit Theaterrauch aus dem Souffleusenkasten auf die Bühne geklettert, was schon deshalb sein musste, weil es sich um Cornelia Boese handelte. Die 32-Jährige hat im Auftrag ihres Theaters den ersten Harry-Potter-Band so verkürzt und umgeschrieben, dass er auf die Filmmusik von John Williams passt. Zu jedem Teil dieser Suite hat sich Cornelia Boese kleine Zaubereien einfallen lassen und dabei auf die Mitwirkung der sichtlich amüsierten Orchestermusiker bauen können.
Cornelia Boese las lebendig und fesselnd, mal von der Bühne, mal aus dem Publikum, oder auch unsichtbar von hoch oben aus der Bühnentechnik. (…)
(Astrid Freyeisen)
Volksblatt, 19.11.2002
Einfach verhext
Wenn ein Rabe auf einem Besenstiel schwebt und eine Kröte aus der Tuba fällt, dann geht irgend etwas nicht mit rechten Dingen zu. Schläft dann auch noch ein Dirigent vor seinen Musikern und Rauch wallt über die Bühne, dann kann nur Magie im Spiel sein. Die entfaltete sich beim Familienkonzert „Von Magie und Zauberdingen“ im Mainfranken Theater. Aus dem Qualm räkelte sich ein dünner Zauberlehrling. Mit Spitzhut, schwarzem Umhang und runder Brille passte Cornelia Boese in die Zauberwelt, in die sie Groß und Klein entführte. Mit der Geschichte vom vorwitzigen Zauberlehrling, die sich Goethe ausgedacht hat, verzauberte sie die Zuhörer im voll besetzten Haus.
(Ursula Düring)
Wenn der Elch mit dem Ringelstrumpf tanzt
Der Elch mit dem Ringelstrumpf tanzt auf der Bühne, der bunte Papagei krächzt vom Kopf der ersten Geige herab, Robbe und Pinguin tauchen urplötzlich aus dem Souffleusenkasten auf – und die Kinder im fast ausverkauften Würzburger Mainfranken Theater klatschen und wollen die Bonbons fangen, die ein kleiner Fuchs ihnen zuwirft.
Beim „Kuscheltierkonzert“ ist einiges los auf der Bühne und im Zuschauerraum –
dass das gelang, lag an der witzigen und einfallsreichen Inszenierung von Erzählerin Cornelia Boese. Sie hatte zahlreiche Kuscheltiere auf den Instrumenten der mit viel Spaß und Engagement spielenden Würzburger Philharmoniker verteilt und wirbelte mit ihnen durchs Theater. Kein Wunder, dass viele Kinder nach dem Konzert Cornelia Boese und ihre Kuscheltiere ganz aus der Nähe sehen wollten und sie noch lange ausfragten.
(Astrid Freyeisen)
Main-Post, 7.10.2003
Weil der Elefant so schwer ist
… Dass auch die jüngeren Kinder auf ihre Kosten kamen, dafür sorgte Cornelia Boese: Mit viel Humor und Fantasie beschrieb sie die jeweiligen Gemütszustände und Aktivitäten ihrer steiffschen Figuren und setzte sie in oft geradezu akrobatischer Weise synchron zur Musik in Bewegung um. Abwechslungsreich gestaltete sie die Handlungen und bediente sich dabei zur allgemeinen Begeisterung auch der Hilfe des Publikums, sei es zur Affenjagd oder zum Schaukelpferdreiten.
(Andrea Braun)
Heulen und Blubbern und Geschrei
Ein Maus hätte im Zuschauerraum des Mainfranken Theaters vielleicht noch Platz gefunden, aber kein einziges Kind mehr. Bis auf den letzten Stehplatz war das zweite Familienkonzert ausverkauft, bei dem Cornelia Boese als Sprecherin und Christopher Wasmuth als Dirigent Camille Saint-Saens „Karneval der Tiere“ kindergerecht aufbereitet haben.
Kindergerecht hieß diesmal: vergnüglich. Denn Boese schlüpfte in die Rolle eines zerzausten Paradiesvogels, der von der Decke herabbaumelte und genüsslich von heulenden Mehlwürmern, Pariser Schildkröten und napoleonischen Hähnen erzählte.
Gut gebrüllt.
(Ruth Betz)
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